NOTHING ELSE MATTERS - Metallica Live Video, Cover & Lyrics / Songtext (In Memory of Clifford Lee Burton)

Mittwoch, 10. Februar 2010

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Clifford Lee Burton (* 10. Februar 1962 in Castro Valley, Alameda County; † 27. September 1986 nahe Ljungby in Schweden) spielte auf den Alben „Kill ’Em All“ (1983), „Ride The Lightning“ (1984) und „Master of Puppets“ (1986). Laut einer Anekdote stammt der Titel des ersten Albums von Burton selbst. Nach einem Treffen mit Plattenbossen, denen der ursprüngliche Titel „Metal up your ass!“ nicht gefiel, sagte er knapp „Kill all the fucking record distributors. Just kill em all, man!!!“ (übersetzt: „Töte alle verdammten Platten-Vertreiber…töte sie einfach alle, Mann“).

Cliff Burton war einer der ersten Bassisten, die ihr Bassspiel experimentell mit Verzerrer- und Wah-Wah-Effekten gestalteten und wird von vielen als einer der begabtesten Rockbassisten der 1980er-Jahre bezeichnet.
Die Band sagt heute, Burton sei das musikalischste Mitglied der Band gewesen. Seine Einflüsse, die unter anderem klassisch orientiert waren, sind auf den ersten drei Alben deutlich zu hören, er arbeitete auch beim Songwriting mit.

Beispiele für seinen unverwechselbaren Stil sind:

das 4-minütige Bass-Solo Anesthesia (Pulling Teeth) vom Debüt-Album Kill ’Em All
das chromatische Intro von For Whom The Bell Tolls (Ride the Lightning), das oft
fälschlicherweise für ein Gitarrenriff gehalten wird
die Bassstimme des Instrumental-Stückes The Call of Ktulu (Ride the Lightning)
die Bassstimme des Instrumentals Orion (Master of Puppets), die ein als typisch für Burton geltendes Interludium enthält
bewusster Einsatz von diversen Verzerrern, Wah-Wah-Pedalen und anderen Effekt-Geräten
Soli, die ausschließlich für Live-Auftritte geschrieben wurden
Das Stück To Live Is To Die (…And Justice for All), das zwar nach seinem Tod veröffentlicht wurde, enthält jedoch viele von Burton geschriebene Riffs. Der Text besteht ausschließlich aus einem Gedicht Burtons:

„When a man lies, he murders some part of the world. These are the pale deaths which men miscall their lives. (übersetzt: Wenn ein Mann lügt, ermordet er einen Teil der Welt. Dies sind die bleichen Tode, welche die Menschen fälschlich als ihre Leben bezeichnen.)
All this I cannot bear to witness any longer. Cannot the kingdom of salvation take me home? (übersetzt: Ich kann nicht länger ertragen, das alles anzuschauen. Kann nicht das Königreich der Erlösung mich nach Hause holen?)“

Mit dem Album „Master of Puppets“ schafften Metallica den endgültigen Durchbruch, der ihnen unter anderem den Platz als Vorgruppe auf Ozzy Osbournes Tour im Frühjahr 1986 brachte. Im Sommer/Herbst dieses Jahres ging die Band auf Europa-Tournee.




Auf dem Weg von einem Konzert in Stockholm nach Kopenhagen geriet der Metallica-Tourbus in den frühen Morgenstunden des 27. September 1986 außer Kontrolle und stürzte auf die Seite. Schlagzeuger Lars Ulrich brach sich einen Zeh und Tourmanager Bobby Schneider kugelte sich die Schulter aus. Der zum Zeitpunkt des Unfalls schlafende Cliff Burton wurde durch ein Busfenster geschleudert und unter dem umstürzenden Fahrzeug begraben.

Der Fahrer des Busses sagte am Unfallort aus, dass der Bus durch Eis auf der Straße ins Schleudern gekommen sei. Bandleader James Hetfield ging eine kurze Strecke zurück, konnte jedoch kein Eis finden. Hetfield sagte unter anderem, der Atem des Fahrers hätte nach Alkohol gerochen. Der Fahrer kam vor Gericht, wurde aber freigesprochen.

Cliff Burton starb im Alter von 24 Jahren. In der kalifornischen Rock-Szene wurde sein Tod mit großer Bestürzung aufgenommen. Die Band Anthrax und die Produzenten des Albums „Kill ’Em All“, John und Marsha Zazula, schalteten doppelseitige Todesanzeigen in der Rockzeitung Kerrang!. Auch andere Zeitschriften und Musiker würdigten den verstorbenen Bassisten. Der Megadeth-Kopf und ehemalige Metallica-Gitarrist Dave Mustaine widmete Burton den Titel „In my darkest Hour“. Außerdem ist ihm das Anthrax-Album Among the Living gewidmet.

Burtons Körper wurde eingeäschert und seine Asche an seinem Lieblingsort, der Maxwell Ranch, verstreut. Bei der Zeremonie wurde das zum Großteil von Burton geschriebene Instrumentalstück „Orion“ vom Album „Master of Puppets“ gespielt.

Nach dem Tod ihres Bassisten sammelte der Rest der Band Videomitschnitte ihrer Konzerte, die ihnen von Fans aus der ganzen Welt zur Verfügung gestellt wurden. Dazu kamen Fernsehmitschnitte und private Aufnahmen aus den dreieinhalb Jahren mit Cliff Burton als Bassist bei Metallica. Da Metallica zur damaligen Zeit den Fans noch Aufnahmen und Mitschnitte auf ihren Konzerten erlaubte, konnte so eine Menge an Material angesammelt werden, aus dem dann die 90-minütige Video-Kompilation „Cliff 'em All!“ entstand. Es war das erste Video, das Metallica veröffentlichte.

Posthum wurde auf dem Metallica-Album …And Justice for All das Instrumentalstück „To Live is to Die“ veröffentlicht, das aus Song- und Gedichtfragmenten von Burton besteht.

Neuer Metallica-Bassist nach Cliff Burtons Tod wurde Jason Newsted.



Lyrics / Songtext "Nothing else matters":

So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trusting who we are
and nothing else matters

Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way
All these words I don't just say
and nothing else matters

Trust I seek and I find in you
Every day for us something new
Open mind for a different view
and nothing else matters

never cared for what they do
never cared for what they know
but I know

So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trusting who we are
and nothing else matters

never cared for what they do
never cared for what they know
but I know

Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way
All these words I don't just say

Trust I seek and I find in you
Every day for us, something new
Open mind for a different view
and nothing else matters

never cared for what they say
never cared for games they play
never cared for what they do
never cared for what they know
and I know

So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trusting who we are
No, nothing else matters

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